Die Oboe ist das Instrument des Jahres 2017 (02.01.2017)

Die neue Veranstaltungsbroschüre ist ab sofort in der Geschäftsstelle des Landesmusikrats Berlin erhältlich und online bereitgestellt

Die Landesmusikräte Berlin und Schleswig-Holstein haben die Oboe zum Instrument des Jahres 2017 gekürt! Die Schirmherrschaft für Berlin hat der renommierte Oboist und Pädagoge Prof. Burkhard Glaetzner übernommen. Aufs neue hat der Landesmusikrat Berlin Informationen zu Veranstaltungen rund um die Oboe gesammelt und in einer Broschüre herausgegeben, die druckfrisch vorliegt.

Zu den Höhepunkten in der ersten Jahreshälfte gehören im Januar und Februar hochkarätig geleitete Meisterkurse beim Holzblasinstrumenten-Bauer Frank & Meyer mit Albrecht Mayer und Prof. Ingo Goretzki sowie Konzerte mit Studierenden aus den Oboenklassen der Universität der Künste und der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Im März führen Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters mit den Triosonaten für zwei Oboen, Fagott und Basso continuo des Bach-Zeitgenossen Jan Dismas Zelenka eine wahre Rarität auf. Das Faboi Doppelrohrquartett präsentiert neben der Oboe auch Englischhorn, Oboe d’amore und Bassoboe. Am Tag der offenen Tür der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg spielt die Oboe die Hauptrolle, die Musikschule bietet außerdem Workshops zu historischen Blasinstrumenten an.

Im April steht traditionell ein Werk für das Instrument des Jahres auf dem Programm des Landesjugendorchesters Berlin. Am Ostermontag (17.04.2017) wird es die Sinfonia Concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester von Joseph Haydn sein, in der junge Jugend-musiziert-Preisträger und ehemalige LJO-Mitglieder als Solisten mit dem Orchester unter der Leitung von Johannes Klumpp auftreten.

Die Broschüre „Oboe – Instrument des Jahres 2017. Veranstaltungsprogramm Januar-Juni 2017“ liegt ab sofort in der Geschäftsstelle des Landesmusikrats oder als download auf der Homepage des Landesmusikrats vor. Alle Veranstaltungen sind dort auch im fortlaufend ergänzten Kalendarium veröffentlicht:

Landesmusikrat Berlin

Pressemitteilung als Download

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Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin