30 erste Preise für Berlin (1. Juni 2015)

Hervorragende Ergebnisse für Berliner Teilnehmer beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

30 junge Berlinerinnen und Berliner kehrten mit einem 1. Preis vom diesjährigen Bundes­wettbewerb „Jugend musiziert“ zurück, der am Donnerstag in Hamburg zu Ende ging. Insge­samt hatten sich 90 Musikerinnen und Musiker aus der Hauptstadt für die dritte und letzte Runde des Wettbewerbs qualifiziert; 20 von ihnen erhielten einen 2. Preis, 24 einen 3. Preis. Das bedeutet, dass sich rund 82 Prozent der teilnehmenden Berliner Jugendlichen Bundespreise erspielten.

2.500 junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland sowie aus deutschen Schulen im Ausland waren nach Hamburg gereist. In diesem Jahr waren unter anderem die Katego­rien „Blasinstrumente solo“, „Zupfinstrumente solo“, „Klavier und ein Streichinstrument“, „Duo Kunstlied“ und „Musical“ ausgeschrieben; erstmals stand die in Berlin bereits seit langem etablierte Kategorie „Bağlama“ – die türkische Langhalslaute – auf dem Programm.

„Die vielfältigen, durchweg hochkarätigen Leistungen der Kinder und Jugendlichen, die sich in ihren Wertungsspielen von insgesamt rund 170 renommierten Jurorinnen und Juroren bewerten und anschließend beraten ließen, zeigten eindrucksvoll, dass die Beschäftigung mit Musik auf so hohem Niveau viel Spaß machen kann“, meint Markus Wenz, Vorsitzender des Landesausschusses Jugend musiziert Berlin.

Das traditionelle Berliner Bundespreisträger-Konzert, in dem sich ausgewählte Teilnehmer des Wettbewerbs der Öffentlichkeit vorstellen, findet am Samstag, 11. Juli 2015, um 17 Uhr im Roten Rathaus statt.

Nach dem Bundeswettbewerb ist auch vor dem nächsten: Der 53. Bundeswettbewerb „Ju­gend musiziert“ wird vom 13. bis 20. Mai 2016 in Kassel ausgerichtet werden.

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Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin