Ein erster Schritt für die Musikschulen in der aktuellen Situation (22.03.2024)

In seiner Sitzung am 19. März 2024 hat sich der Senat mit den möglichen Auswirkungen des „Herrenberg“-Urteils des Bundessozialgerichts aus dem Jahr 2022 in Bezug auf die Beschäftigungsverhältnisse der Lehrkräfte an den bezirklichen Musikschulen befasst. Neben dem Beschluss, die Bezirke finanziell bei eventuellen Nachforderungen der Sozialversicherungsträger zu unterstützen, hat der Senat Handlungsempfehlungen ausgesprochen und sich zur Sicherstellung der Musikschulleistungen für die Berliner:innen im gewohnten Umfang bekannt. Die Erarbeitung einer dauerhaften Beschäftigungslösung wurde ebenfalls angekündigt.

Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin e. V., begrüßt dies: „Wir sehen in der Reaktion des Senats einen ersten Schritt, auch in Bezug auf die in der letzten Woche abgehaltene Pressekonferenz des Landesmusikrats zu diesem Thema. Diese Regelung kann eine bedingte Rechtsicherheit, aber keine tragfähige Finanzierung für die Bezirke schaffen. Der Landesmusikrat steht zu baldigen Gesprächen bereit, um die angekündigte Entwicklung eines Berliner Musikschulmodells, das von festangestellten Lehrkräften getragen wird, voranzubringen.“

Der Landesmusikrat Berlin e.V. setzt sich für die Institutionen und Verbände ein, die das Berliner Musikleben prägen. Er vertritt und koordiniert die musikpolitischen Interessen seiner Mitglieder und berät den Senat und die Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus. In eigenen Projekten wirkt der Landesmusikrat selbst in die Kulturlandschaft Berlin hinein. Dabei nimmt er besonders den musikalischen Nachwuchs in den Blick.

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin