Aufbruch mit Musik – Frühjahrskonzert des LJO Berlin am Ostermontag (4. 4. 2018)

Noch im Herbst spannte das Berliner Landesjugendorchester bei umjubelten Konzerten in Stettin und Berlin einen Bogen über Landschaften und Geschichte Europas mit Werken von Mozart, Schostakowitsch und Vasks. Mit seinem Frühjahrskonzert am kommenden Ostermontag verfolgt das LJO sein Ziel weiter, die Musik als eine Kraft zu vermitteln, die Völker verbindet und Aufbruch inspiriert:

Bartók verwandelte in seiner Tanz-Suite Sz. 77 1923 seine Volksmusikforschungen in packende Konzertmusik; Edouard Lalo schrieb 1877 dem belgischen Cellisten Adolphe Fischer ein hochvirtuoses Solokonzert, in jener Zeit eine kleine Sensation. Robert Schumann eroberte im „sinfonischen Jahr“ 1841 mit seiner Frühlingssinfonie klangliches Neuland. Er konnte sich dabei auf ein europäisches Elite-Ensemble stützen, das Leipziger Gewandhausorchester, geleitet von seinem Freund Felix Mendelssohn.

Erarbeiten und dirigieren wird das Programm der stellvertretende Augsburger Generalmusikdirektor Lancelot Fuhry, der zum dritten Mal beim LJO zu Gast ist. Solistin im Cello-Jahr 2018 ist die junge Marie-Bénédicte Langlamet, die aus einer bekannten Berliner Musikerfamilie stammt.

Ostermontag, 2. April 2018, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin

Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry
Solistin: Marie-Bénédicte Langlamet, Violoncello

Programm:
Béla Bartók (1881–1945): Tanz-Suite, Sz. 77, BB 86a (1923)
Édouard Lalo (1823–1892): Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll (1877)
Robert Schumann (1810–1856): Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 (1841)

Pressemitteilung als Download