Berliner JugendJazzOrchester startet durch (9.2.2022)

Fabia Mantwill und Nicolai Thärichen als neues Leitungsteam / Besetzung über traditionelle Bigband hinaus

Das Berliner JugendJazzOrchester geht im Jahr 2022 neue Wege: Für den Jazz ungewohnte Instrumente, besondere Talente, individuelle Stimmen und eine neue künstlerische Leitung werden den einzigartigen Sound prägen, um das Ensemble als spannende Ergänzung in der Berliner (Jugend-) Jazz-Szene zu etablieren.

Dafür wird das BJJO nicht nur aus Jazz- sondern auch aus klassischen Orchesterinstrumenten zusammengestellt. Das Team sucht junge Musikerinnen und Musiker, die zum Beispiel Fagott, Bratsche oder Harfe spielen. Natürlich sind nach wie vor alle klassischen Bigband-Instrumente willkommen. Der Klangkörper wird mit den jungen Menschen gemeinsam entwickelt – sie werden den einzigartigen Sound des Ensembles formen.

Neu ist auch das Auswahlverfahren: Anstelle eines klassischen Vorspiels bekommen Bewerberinnen und Bewerber die Chance, in einem Workshop gemeinsam zu musizieren und ihre Qualifikation für die Band auszuprobieren.

Joachim Litty, Beisitzer im Präsidium des Landesmusikrats und ehemaliger Leiter der Landesmusikakademie, sagt dazu: „Fabia Mantwill und Nicolai Thärichen haben als neues Leitungsteam nicht nur umfassende Erfahrung in Komposition, Arrangement und musikalischer Leitung. Sie laden die jungen Musikerinnen und Musiker auch zu einem echten Abenteuer ein: mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme gemeinsam einen neuen, nie gehörten Sound zu formen. Eine tolle Idee, Jazz-Ensemblespiel und Jazz-Improvisation auch Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu öffnen, die klassische Orchesterinstrumente spielen! Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.“

Weitere Informationen:
https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/berliner-jugendjazzorchester/

Ansprechpartner:
Clemens Seemann, Henriette Runge,

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Website: https://www.landesmusikrat-berlin.de

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Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin