Fabia Mantwill und Nicolai Thärichen als neues Leitungsteam / Besetzung über traditionelle Bigband hinaus
Das Berliner JugendJazzOrchester geht im Jahr 2022 neue Wege: Für den Jazz ungewohnte Instrumente, besondere Talente, individuelle Stimmen und eine neue künstlerische Leitung werden den einzigartigen Sound prägen, um das Ensemble als spannende Ergänzung in der Berliner (Jugend-) Jazz-Szene zu etablieren.
Dafür wird das BJJO nicht nur aus Jazz- sondern auch aus klassischen Orchesterinstrumenten zusammengestellt. Das Team sucht junge Musikerinnen und Musiker, die zum Beispiel Fagott, Bratsche oder Harfe spielen. Natürlich sind nach wie vor alle klassischen Bigband-Instrumente willkommen. Der Klangkörper wird mit den jungen Menschen gemeinsam entwickelt – sie werden den einzigartigen Sound des Ensembles formen.
Neu ist auch das Auswahlverfahren: Anstelle eines klassischen Vorspiels bekommen Bewerberinnen und Bewerber die Chance, in einem Workshop gemeinsam zu musizieren und ihre Qualifikation für die Band auszuprobieren.
Joachim Litty, Beisitzer im Präsidium des Landesmusikrats und ehemaliger Leiter der Landesmusikakademie, sagt dazu: „Fabia Mantwill und Nicolai Thärichen haben als neues Leitungsteam nicht nur umfassende Erfahrung in Komposition, Arrangement und musikalischer Leitung. Sie laden die jungen Musikerinnen und Musiker auch zu einem echten Abenteuer ein: mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme gemeinsam einen neuen, nie gehörten Sound zu formen. Eine tolle Idee, Jazz-Ensemblespiel und Jazz-Improvisation auch Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu öffnen, die klassische Orchesterinstrumente spielen! Auf das Ergebnis darf man gespannt sein.“
Weitere Informationen:
https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/berliner-jugendjazzorchester/
Ansprechpartner:
Clemens Seemann, Henriette Runge,
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Website: https://www.landesmusikrat-berlin.de