Das Saxophon – Instrument des Jahres 2019

Die Landesmusikräte Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saar, Sachsen und Schleswig-Holstein haben das Saxophon zum „Instrument des Jahres“ 2019 gekürt!

Unter dem Dach der teilnehmenden Landesmusikräte werden die zahlreichen Aktivitäten zum Projekt länderspezifisch gebündelt und so ein umfassendes Netzwerk zwischen denen entwi­ckelt, die sich auf unterschiedliche Weise dem Saxophon verschrieben haben: Instrumen­ten­bauerinnen und Instrumentenbauer, professionelle Saxophonistinnen und Saxophonisten, aktive Amateurmusikerinnen und -musiker, Komponistinnen und Komponisten, Musikschülerin­nen und -schüler, Zuhörerinnen und Zuhörer.

Am 10. Januar 2018 um 12 Uhr wurde das Jahr des Saxophons in einer Pressekonferenz im Jazz-Institut Berlin offiziell von Kultursenator Klaus Lederer und Hella Dunger-Löper, Präsi­den­tin des Landesmusikrates Berlin, eröffnet. Schirmherr ist Prof. Peter Weniger, künstlerischer Direktor des JIB.

Das Projekt „Instrument des Jahres“ entstand im Jahr 2008 auf Initiative des Landesmusik­rates Schleswig-Holstein. Sabine Meyer übernahm damals die Schirmherrschaft über das von ihr meisterhaft gespielte Instrument, die Klarinette. Seither wurde folgenden Instrumenten jeweils ein Jahr gewidmet: der Trompete (2009), dem Kontrabass (2010), der Posaune (2011), dem Fagott (2012), der Gitarre bzw. der Bağlama (2013), der Bratsche (2014), dem Horn (2015), der Harfe (2016), der Oboe (2017) und dem Violoncello (2018).

Auf der Schleswig-Holsteinischen Website www.instrument-des-jahres.de werden länder­über­greifend umfangreiche Informationen zum Instrument und zu ausgewählten Veranstal­tungen zusammengestellt und laufend aktualisiert.

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Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin