Junge Musikerinnen und Musiker spielten Lieblingsstücke
Vor einem begeisterten Publikum aus Jung und Alt fand am 24. August bei bestem Spätsommerwetter das Bundespreisträgerkonzert des 56. Wettbewerbs von Jugend musiziert Berlin im voll besetzten Festsaal des Roten Rathauses statt. In seiner Vielfalt der Generationen spiegelte sich im Publikum auch die Vielfalt des Programms.
Auf dem Programm standen Werke von Barock bis Modern für viele unterschiedliche Besetzungen von Blockflöten-Ensemble bis Pop-Ballade, die die Vielfalt des Wettbewerbs sowohl hinsichtlich der Instrumente als auch der vorgetragenen "Lieblingsstücke" der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten.
In ihrer Begrüßung hob Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, den Schwerpunkt des Wettbewerbsgedankens von "Jugend musiziert" hervor, der den Aspekt des "Musik für alle" beispielhaft verkörpere und somit dem Motto des Landesmusikrats für Berlin entspreche. Staatssekretärin Sigrid Klebba lobte in ihrem Grußwort das Engagement der beteiligten Lehrkräfte, Eltern und weiteren Angehörigen, selbstverständlich auch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; ohne die über viele Monate andauernde Probenphase würden solche herausragenden Ergebnisse, wie Berlin sie im Bundesvergleich immer wieder erziele, nicht möglich sein. Diese Vorbereitungsarbeit bedürften jedoch guter Übebedingungen, und so verwies Hella Dunger-Löper auf die Raumproblematik an den Musikschulen und auf die derzeitige Postkartenaktion des Landesmusikrats.
Markus Wenz, Vorsitzender von Jugend musiziert Berlin, moderierte die Veranstaltung und vermittelte zwischen den musikalischen Beiträgen, die sich als erlebte Vielfalt zu einem großen Bogen zusammenfügten.
Am Ende genossen die Mitwirkenden ihren verdienten Applaus.