News
Debatte um Knabenchöre: Chancengleiche Förderung für alle Mädchen und Jungen
Der Berliner Landesmusikrat und der Chorverband Berlin haben sich zur aktuellen Diskussion über den Zugang zu Knabenchören in einer gemeinsamen Stellungnahme zu Wort gemeldet. Dabei richten sie ihren Blick auf die historisch weit zurückreichende Tradition der Knabenchöre und deren institutionelle Verankerung und Förderung, die manchmal als ungerechte Bevorzugung von Jungen empfunden wird. Eine Lösung, so die beiden Verbände, liege „nicht im erzwungenen Zugang für Mädchen zu den Strukturen der Knabenchöre. Vielmehr empfehlen wir die Schaffung vergleichbarer, kostenfrei zugänglicher Strukturen für Mädchen bzw. die verstärkten Förderung bereits vorhandener Mädchenchöre, um diese finanziell den Knabenchören gleichzustellen. Auch die Förderung von gemischten Kinder- und Jugendchören muss deutlich gesteigert werden.“ Alle Kinder und Jugendlichen sollten so die gleichen Chancen auf eine kostenfreie musikalische Grundbildung in einem Chor erhalten.
Hella Dunger Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, sagte dazu: „Es erstaunt, dass die systematische Bevorzugung von Jungen durch die Ausbildungsstrukturen der Knabenchöre bisher noch nicht in das Blickfeld gerückt ist, kann man sie doch als Relikt patriarchaler Strukturen betrachten – Strukturen, die besonders im Bildungssektor längst überwunden sein sollten. Aber bei der Diskussion sollte man auch Augenmaß bewahren und nicht über das Ziel hinausschießen wie z. B. bei dem zuletzt diskutierten Ansatz, die Mädchenstimme dem Klang der Knabenstimme angleichen zu wollen. Wo bleibt die Wertschätzung für die Schönheit der Mädchenstimme?“
Der 34. Berliner Jazztreff – eine feste Größe in der Berliner Szene
Berlins junge Nachwuchstalente und kreative Jazzszene treffen sich wieder auf zwei Bühnen. Von Klein bis Groß präsentieren sich Jazzmusikerinnen und -musiker und spielen Repertoire aus allen Epochen des Jazz. Duobesetzung sowie Big Bands gleichermaßen werden am 10. November 2019 in der Werkstatt der Kulturen zu bestaunen sein. Im Rahmen des Berliner Jazztreffs wird eine Jury die Landessieger für „Jugend jazzt“ in der Kategorie Jazzorchester ermitteln und zum Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ 2020 entsenden. Das Café in der Werkstatt der Kulturen bietet jedem Besucher Gelegenheit zu einer kurzen Pause, um danach das vielfältige Tagesprogramm mit neuen Kräften genießen zu können.
Der Berliner Jazztreff ist nun seit 33 Jahren eine feste Größe der Berliner Jazzszene. Er bietet allen Spielniveaus eine Plattform. Musikerinnen und Musiker aus den studienvorbereitenden Ensembles sowie frei zusammengesetzte Ensembles nehmen jedes Jahr die Möglichkeit wahr, sich auf der Bühne des Berliner Jazztreffs zu präsentieren. Darüber hinaus kann jedes Ensemble die Beratung durch einen professionellen Musiker in Anspruch nehmen und sich Tipps zur Performance oder zu musikalischen Themen geben lassen. Um eine nachhaltige Förderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu gewährleisten, verleiht der Berliner Jazztreff dank diverser Stifter attraktive Förderpreise.
Der 34. Berliner Jazztreff ist eine Veranstaltung des Landesmusikrates Berlin e. V.
Die Programmplanung endet am 1. Oktober 2019.
Impressionen vom Jazztreff 2017: https://youtu.be/dK64gR67LcU
Ort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 BerlinZeit: Sonntag, 10. 11. 2019, ab 11Uhr
Eintritt: € 6 (Vorverkauf) / € 8 (Abendkasse)
Zum Karten-Vorverkauf
Fotowettbewerb „Raum für Musik“: Einsendeschluss 10. November!
Bereits im lmr-info Nr. 35 haben wir den neuen Fotowettbewerb des Landesmusikrats ausgerufen: „Raum für Musik“. Auf unserer Website zum Wettbewerb lesen Sie mehr zu Thema und Teilnahmebedingungen. Außerdem können Sie dort die vielen originellen Einsendungen des Fotowettbewerbs 2018 „Musik und Stadt“ bewundern.
Inzwischen haben wir einen neuen Einsendeschluss festgelegt: Es ist der 10. November 2019. Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge!
Zum Fotowettbewerb
Landesjugendensemble Neue Musik: Neue Leitung, neue Konzepte, neue Workshops
Das Landesjugendensemble Neue Musik geht im Herbst 2019 mit einem neuen Konzept an den Start. Die bisher erfolgreichen Konzertphasen bilden eine Grundsäule der Ensemblearbeit, aber sie werden in einem konzentrierteren Zeitraum vorbereitet. Dazu kommen Workshops, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtige Kompetenzen der Neuen Musik nahebringen und helfen, Hemmschwellen abzubauen. Für die Workshops sind keine Vorkenntnisse nötig.
Die Workshops richten sich an Jugendliche zwischen ca. 14 und 19 Jahren, die neugierig auf das Neue sind. Der erste wird an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden (23./24. 11.; 30. 11./1. 12.) im Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach stattfinden. Sie werden von dem Trompeter und Musikpädagogen Prof. William Forman (Hochschule für Musik „Hanns Eisler“) und der Geigerin Susanne Zapf geleitet.
Die Arbeitsphasen des Ensembles begleitet seit dem Herbst 2019 Andreas Bräutigam, Geiger und Gründungsmitglied des ensemble unitedberlin als Consigliere. Sie dienen in bewährter Weise dem Erarbeiten eines Konzertprogramms. Erster musikalischer Leiter des Ensembles in der neuen Konstellation wird der Dirigent Jobst Liebrecht sein.
Weitere Informationen folgen demnächst auf
https://www.landesmusikrat-berlin.de/projekte/landesjugendensemble-neue-musik-berlin/
Beethoven bei uns: Erste Aktionen in Berlin – weitere erwünscht!
Bereits im letzten lmr-info haben wir über das Projekt „Beethoven bei uns“ berichtet. Es willl im Dezember 2019 das Beethovenjahr 2020 begrüßen – mit möglichst vielen musikalischen Aktionen!
Mittlerweile gibt es auch die ersten angemeldeten Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg (sowie in ganz Deutschland, siehe die interaktive Deutschlandkarte), wofür ab dem 16. Oktober die Buchung der 0€-Tickets freigeschaltet wird. Mehr Infos dazu auf unserer Website.
In Berlin machen u.a. schon Kateryna Titova, das Max Brod Trio, das Aulos Streichquartett, die Liedklasse von Prof. Rieger (Hochschule für Musik „Hanns Eisler“) sowie als Gastgeber das Polnische Institut, die PianoGalerie und das Steigenberger Hotel mit.
Wir suchen noch begeisterte Künstlerinnen und Künstler, und Gastgeberinnen und Gastgeber, die den Auftakt zum Jubiläumsjahr zusammen mit uns feiern und Beethoven in ihre Häuser einladen!
Zur Anmeldung besuchen Sie bitte unsere Website.
Handiclapped – Kultur barrierefrei e. V.: Fachkongress „Inklusion und Live-Musik“ im Oktober
Handiclapped – Kultur Barrierefrei e. V. veranstaltet seit 2008 barrierefreie Live-Musik-Events in Berlin und Brandenburg. Auf den Konzerten machen Menschen mit und ohne Behinderung Musik für ein ebenso inklusives Publikum. Inzwischen konnten über 250 barrierefreie Konzerte und rund 50 Band- und Tanzworkshops organisiert werden. Die vom Verein ins Leben gerufene Handiclapped Band feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Handiclapped ist als gemeinnützig anerkannt.
Handiclapped organisiert zum 2. Mal einen Kongress. Wir wollen uns mit Euch austauschen, Musik erleben, Musik machen und gemeinsam neue Ideen für die Zukunft bekommen. Dafür bieten wir wieder kurze Vorstellungen von Projekten, Live-Musik und spannende Workshops. Ziel ist es, in der Arbeit aller Vereine und Verbände Inklusion durch Musik weiter voranzubringen. Wir möchten mehr Präsenz von inklusiven Musikprojekten in der Gesellschaft und im Kultur- und Medienraum schaffen.
Wir freuen uns auf Euch und Eure Anmeldungen!
Zum Kongress Live-Musik und Inklusion
Zur Internet-Seite von Handiclapped — Kultur barrierefrei e. V.
Profil und Flyer über Handicapped — Kultur barrierefrei e. V.
Fridays for Future: Großdemonstration in Berlin am 20. September
Das Aktionsbündnis Fridays for Future hat zu einer Großdemonstration in Berlin am 20. September aufgerufen. Motto und Hashtag lauten #allefürsKlima. Von den Bezirken aus starten Demonstrationszüge, die um 12 Uhr am Brandenburger Tor zusammentreffen sollen. Die Demonstration ist eine von hunderten in Deutschland an diesem Datum. Der Landesmusikrat Berlin macht auf das Anliegen von Fridays for Future aufmerksam und nimmt die Aktion zum Anlass, die Bedeutung des Themas Klimawandel für seine Tätigkeit auszuloten.
Berichte
Jugend musiziert: Erlebte Vielfalt im Bundespreisträgerkonzert
Vor einem begeisterten Publikum aus Jung und Alt fand am 24. August bei bestem Spätsommerwetter das Bundespreisträgerkonzert des 56. Wettbewerbs von Jugend musiziert Berlin im voll besetzten Festsaal des Roten Rathauses statt. In seiner Vielfalt der Generationen spiegelte sich im Publikum auch die Vielfalt des Programms.
Auf dem Programm standen Werke von Barock bis Modern für viele unterschiedliche Besetzungen von Blockflöten-Ensemble bis Pop-Ballade, die die Vielfalt des Wettbewerbs sowohl hinsichtlich der Instrumente als auch der vorgetragenen „Lieblingsstücke“ der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten.
In ihrer Begrüßung hob Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, den Schwerpunkt des Wettbewerbsgedankens von „Jugend musiziert“ hervor, der den Aspekt des „Musik für alle“ beispielhaft verkörpere und somit dem Motto des Landesmusikrats für Berlin entspreche. Staatssekretärin Sigrid Klebba lobte in ihrem Grußwort das Engagement der beteiligten Lehrkräfte, Eltern und weiteren Angehörigen, selbstverständlich auch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer; ohne die über viele Monate andauernde Probenphase würden solche herausragenden Ergebnisse, wie Berlin sie im Bundesvergleich immer wieder erziele, nicht möglich sein. Diese Vorbereitungsarbeit bedürfte jedoch guter Übebedingungen, und so verwies Hella Dunger-Löper auf die Raumproblematik an den Musikschulen und auf die derzeitige Postkartenaktion des Landesmusikrats.
Markus Wenz, Vorsitzender von Jugend musiziert Berlin, moderierte die Veranstaltung und vermittelte zwischen den musikalischen Beiträgen, die sich als erlebte Vielfalt zu einem großen Bogen zusammenfügten.
Am Ende genossen die Mitwirkenden ihren verdienten Applaus.
Runder Tisch Musikalische Bildung: Auftakt zum Masterplan 50 + im Roten Rathaus
Am 2. September wurde im Roten Haus der Auftakt zu einem neuen Kapitel des Masterplans Musikalische Bildung begangen: „50 + – Musik und musikalische Bildung für ältere Menschen“. Nach der Begrüßung durch Hella Dunger-Löper, Staatssekretärin a. D. und Präsidentin des Landesmusikrats Berlin, trug Staatssekretär Christoph Gaebler, Chef der Senatskanzlei, ein Grußwort bei.
Unter der Leitung von Dorothee Zinke wird eine eigene Arbeitgruppe sich dem neuen Kapitel widmen. Die Arbeitsgrundlage bildet das Grundsatzpapier Die Lage der Musikalischen Bildung in Berlin – Bestandsaufnahme und Forderungen. Die Arbeitsgruppe wird detaillierte Forderungen dazu erarbeiten. Das Ergebnis der Arbeit wird anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt.
Begeisterte das Publikum: das Trio RoKuLa (v. l. n. r.: Lucilla, Rosalie und Kunibert Rudolph)
V. l. n. r.: Julia Fallenstein-Grünewälder, Hella Dunger Löper, Christiane Silber
Hilfreich und wachsam: das Team von ALEX Berlin
Andreas Göbel (li.), Dr. Hans Dieter Heimendahl
V. l. n. r.: Andreas Göbel, Dr. Hans Dieter Heimendahl, Julia Fallenstein-Grünewälder
Notker Schweikhart (li.), Christian Goiny
V. l. n. r.: Christiane Silber, Notker Schweikhart, Christian Goiny
V. l. n. r.: Dr. Hans Dieter Heimendahl, Julia Fallenstein-Grünewälder, Hella Dunger-Löper
V. l. n. r.: Hella Dunger-Löper, Christiane Silber, Notker Schweikhardt
Publikumsrunde: Beitrag von Matthias Schwabe (Exploratorium Berlin, re.)
Publikumsrunde: Beitrag von Bettina Bohle (IG Jazz Berlin, Mitte)
Schlussbeitrag vom Trio RoKuLa (Lucilla, Rosalie und Kunibert Rudolph): Libertango (A. Piazzolla)
2. Jour fixe „Musik und Stadt“: Lebhafte Debatte über öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Der 2. Jour fixe „Musik und Stadt“ fand am Montag, dem 16. September, in der ALEX-Halle in Berlin-Friedrichshain statt. Das Thema „Musik und öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ war schon lange geplant, hatte aber durch die nun angekündigten Sparmaßnahmen beim Rundfunk Berlin-Brandenburg neue Brisanz bekommen. Auf dem Podium der ALEX-Halle diskutierten Julia Fallenstein-Grünewälder (Deutschen Orchesterverband e. V.), Christian Goiny (CDU, Mitglied im rbb-Rundfunkrat), Andreas Göbel (Musikredakteur rbbKultur), Dr. Hans Dieter Heimendahl (Programmleiter Deutschlandfunk Kultur), Notker Schweikhardt (Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft von Bündnis 90/Die Grünen Berlin) und Christiane Silber (Dirigentin, concentus alius homophilharmonisches orchester Berlin); die Moderation hatte Hella Dunger-Löper, Präsidentin des Landesmusikrats Berlin.
Andreas Göbel und Hans-Dieter Heimendahl stellten dar, wie breit die Sender kulturelle Vielfalt abbilden. Julia Fallenstein-Grünewälder mahnte zur Berücksichtigung auch der Vielfalt der Profi-Orchester im ländlichen Raum und wies auf erfolgreiche Konzepte etwa des WDR hin. Christiane Silber schloss sich an mit dem Verweis auf die vielfältige, vitale und publikumsstarke Amateurmusik-Szene, die ebenfalls Repräsentanz im Rundfunk verdiene. Christian Goiny und Notker Schweikhart bekannten sich zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und verwiesen darauf, dass eine Beitragserhöhung unerlässlich sei, wenn dieser seinen Aufgaben und künftigen Herausforderungen gerecht werden solle. In der Publikumsrunde hoben Bettina Bohle (IG Jazz) und Matthias Schwabe (Exploratorium Berlin) die internationale Rolle der Berliner Jazz- und Improvisationsszene hervor. Hella Dunger-Löper schloss mit Dank an alle Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer und an das Team von ALEX Berlin. Es habe sich ein „lohnender Austausch“ ergeben, der sicher nicht der letzte bleiben werde.
Mit Perfektion und enormer Musizierfreude begeisterte das Trio RoKuLa Gäste und Publikum. Die Geschwister Lucilla Rudolph (Klarinette), Rosalie Rudolph (Saxophon) und Kunibert Rudolph (Saxophon) sind mehrfache Preisträger von „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“.
Auch diese Diskussionsrunde wird demnächst auf YouTube zur Verfügung gestellt.
Beim 3. Jour fixe „Musik und Stadt“ am 7. November wird das Thema populäre Musik im Mittelpunkt stehen.
Mitglieder-News
Berliner Chorverband: Chorleitungsseminar im Oktober
Der Berliner Chorverband lädt ein zu einem Seminar für die Chorpraxis für Chorleiterinnen und Chorleiter, die neue Anregungen suchen und solche, die neue Chorleiter werden wollen. Angesprochen sind auch Sängerinnen und Sänger, die gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen.
Jeweils in einem eigenen Kurs behandelt werden Grundlagen der Chorleitung (Einsteiger- und Aufbaukurs, Marie-Louise Schneider und Elke Schneider), Jugendchor (Katrin Hübner, Assistenz: Olga Kisseleva), Chorleitung (fortgeschritten, Jan Olberg, Assistenz: Norienne Olberg), Kinderchor (Carsten Schultze, Assistenz: Maria Grimm) und Popchor (Carsten Gerlitz).
Das Chorleitungsseminar wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familieals Weiterbildung für Musikpädagogen und Musikpädagoginnen anerkannt.
Das Seminar findet vom 7. bis 11. Oktober im Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium (Frankfurter Allee 6a, 10247 Berlin) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt € 199, für Schüler, Studenten, Senioren und Arbeitslose € 99; für Mitglieder in Chören des Chorverbands Berlin oder des CVO € 149 bzw. € 79.
Das Seminar wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Chorverband der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (CBO). Es findet in Zusammenarbeit mit der Landesmusikakademie Berlin statt.
Anmeldung
im Internet: http://www.chorverband-berlin.de/chorleitungsseminar
Anmeldeunterlagen per E-Mail anfordern:
Chorverband Berlin (CVB) e. V.
Alte Jakobstraße 149
10969 Berlin
IAML: Berliner öffentliche Bibliotheken verleihen Musikinstrumente
In den Musikbibliotheken der Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf gibt es neuerdings Musikinstrumente zum Ausleihen – dafür genügt ein Bibliotheksausweis des VÖBB. Angeboten werden beispielsweise verschiedene Perkussionsinstrumente, Gitarren oder Klangschalen. Recherchierbar sind die Instrumente unter www.voebb.de, am besten in der Schnellsuche mit „Musikinstrument zum Ausleihen“. Die Instrumente können in den Bibliotheken vor Ort wie ein Buch für vier Wochen ausgeliehen werden. Die Ausleihzeit ist zweimal verlängerbar.
Darüber hinaus wurde in der Musikbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg ein neuer Übungsraum eingerichtet, wie es ihn z. B. in Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf bereits gibt. Für weitere Informationen bitte klicken!
Verein zur Förderung der Zupfmusik: Konzert Sax & Plucked im Oktober
Werke von Johann Adolf Hasse, Scarlatti-Behrend, Gustav Gunsenheimer, Karl Jenkins, Antonín Dvořák, Antonio Carlos Jobim, Dieter Kreidler, Fried Walter, Jessica Williams
Sonntag, 27.10.2019
Zeit: 17.00 Uhr
Ort: Evangelische Kirche Johannisthal
Sterndamm 92–96 im Ortsteil Johannisthal in Treptow-Köpenick, 12487 Berlin
Anfahrt: Tram 60, Bus 160/265/M11
Saitenensemble Steglitz
Solistin: Marion Schwan, Saxophon | Saitenensemble Steglitz, Leitung: Michael Kubik
Eintritt frei
Spenden zum Erhalt des Kirchengebäudes erbeten.
Die Saxophonistin Marion Schwan verfolgt, auf der Basis ihrer klassischen Querflötenausbildung, vielfältige künstlerische Projekte vorwiegend im Jazzbereich. Derzeit liegt ihr Fokus auf der Präsentation eigener Arrangements unbekannter Jazz-Komponistinnen, solistisch oder im Duo mit Kontrabass oder Klavier. Seit 5 Jahren bestreitet sie u.a. eine öffentlich geförderte alljährliche Konzertreihe zu diesem Thema.
Das Saitenensemble Steglitz (SES) wurde Anfang 1983 von 19 Musizierenden gegründet. Inzwischen sind Spieler und Spielerinnen aus Ost und West dazugekommen. Zahlreiche Instrumentalisten sowie Gesangssolisten bereichern das Konzertrepertoire. Das aus Mandolinen, Mandolen und Gitarren bestehende Zupforchester gehört zu den fünf aktiven Orchestern dieser Art in Berlin.