Über den Berliner Jazztreff

Foto: Daniel Pasche
Foto: Daniel Pasche

Berlin ist die Hauptstadt des Jazz in Deutschland und ein Magnet für Musiker/innen aus aller Welt. Die Vitalität der hiesigen Jazzszene basiert nicht zuletzt auf der hervorragenden Aus- und Weiterbildung von Nachwuchsmusiker/innen an den Musikschulen.

Diese Vielfalt bringt der Jazztreff, eine Initiative des Landesmusikrats Berlin, alljährlich auf die Bühne: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und nationale Größen der Berliner Jazzszene präsentieren sich in allen Besetzungen – vom Solo bis zur Bigband – in sämtlichen Spielarten des Jazz: Von Swing bis Rock, von Blues bis Latin Jazz, von Bebop bis zur Filmmusik, von Originalkompositionen bis zum Great American Songbook.

Der Jazztreff ist offen für Teilnehmer/innen jeden Alters, ob mit oder ohne vorherige Jazz-Erfahrungen. Als Plattform für generationenübergreifendes Musizieren zeigt er jedes Jahr einen guten Querschnitt des Jazz in Berlin.

Der Berliner Jazztreff ist ein Projekt des Landesmusikrats Berlin und ergänzt andere Förderprojekte wie beispielsweise das Landesjugendorchester, das Berliner JugendJazzOrchester oder den Chortreff. Mit diesen Förderungen soll zur Vielfältigkeit und Lebendigkeit der Berliner Musikszene beigetragen werden.

Der Landesmusikrat Berlin verfolgt mit dem Berliner Jazztreff ebenso wie mit seinen weiteren Projekten die Strategie, das Musikschaffen in Berlin vor allem bei jungen Musikern/innen nachhaltig und qualitativ zu beleben. Der Berliner Jazztreff wird von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten gefördert, die die Vernetzung der Szene durch den Begegnungscharakter der Veranstaltung stärken will.

Ziel des Berliner Jazztreffs ist es:

  • aktuelle Tendenzen des Jazz in Berlin öffentlich zu machen
  • Begegnungen der Musiker/innen untereinander zu ermöglichen
  • Motivation für Musiker/innen und Gruppen zu bieten, ihre musikalische Arbeit weiter zu entwickeln
  • Kontakt zur breiten Öffentlichkeit herzustellen
  • zum aktiven Musizieren anzuregen

Der Berliner Jazztreff steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und wird gefördert von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.

Der Berliner Jazztreff ist assoziiertes Mitglied der Berlin Music Commission (BMC)

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin