Anschlussförderung

Foto: Abschlusskonzert Förderung junger Ensembleleiter:innen 2022 ©Daniel Lindenblatt

Und nach Jugend musiziert?

Vermittlung von Preisträger:innen

Der Landesmusikrat Berlin engagiert sich dafür, den Preisträger:innen von Jugend musiziert Auftrittsmöglichkeiten zu verschaffen. Damit haben sie die Chance, weitere Konzerterfahrungen zu sammeln und sich erste Gagen zu verdienen. Sie spielen zum Beispiel bei Ausstellungseröffnungen, im Abgeordneten Haus, beim Deutschen Sportbund, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband etc. Die Vermittlungstendenz ist dank vielfältiger Kooperationen steigend. Im Wettbewerbsjahr 2023 wurden auf diese Weise 10 Preisträger:innen an Veranstaltungen vermittelt.

Ansprechpartnerin: Veronika Beimesche

Mobil: +49 (0)15736701029

E-Mail:

Du hast Lust auf mehr? Du wolltest schon immer mal dirigieren lernen, in einem Sinfonieorchester spielen oder deine Forschungsskills testen?
>> Hier findest du die anderen Jugendprojekte des Landesmusikrats Berlin.

Jugendensemble Alte Musik (JAM)

JAM bringt junge Musiker:innen zusammen, die sich der historisch informierten Aufführungspraxis widmen und sich für Musik der Renaissance begeistern. Unter professioneller Anleitung durch das Partnerensemble Capella de la Torre verbinden die Mitglieder authentischen Klang mit jugendlicher Spielfreude und machen Alte Musik lebendig und zugänglich. Es gibt zwei Arbeitsphasen im Jahr. Neben vielen Instrumenten sind auch Sänger:innen herzlich willkommen. Historische Instrumente sind nicht erforderlich.

>> weitere Infos zum JAM

Förderung junger Ensembleleiter:innen

An drei Herbstwochenenden erlangen junge Berliner Schüler:innen zwischen 15 und 19 Jahren musikalische, organisatorische und soziale Kompetenzen im Bereich Ensembleleitung. Sie leiten Proben und dirigieren ihre ersten Auftritte.

>> weitere Infos zur Förderung junger Ensembleleiter:innen

Landesjugendorchester Berlin (LJO)

Seit über 35 Jahren proben im LJO rund 80 junge Musiker:innen zwischen 14 und 20 Jahren ein vielfältiges Repertoire und spielen Konzerte im Konzerthaus. Es gibt zwei Arbeitsphasen und Konzerte im Jahr, die von erfahrenen Dirigent:innen geleitet werden.

>> weitere Infos zum LJO

Berliner JugendJazz- Orchester (BJJO)

Durch ungewohnte Instrumente, besondere Talente, individuelle Stimmen und unter der künstlerischen Leitung von Fabia Mantwill und Nicolai Thärichen ist das BJJO mittlerweile in der Berliner (Jugend-)Jazz-Szene fest etabliert. Jährlich gibt es zwei Arbeitsphasen und Konzerte.

>> weitere Infos zum BJJO

Landesjugendensemble Neue Musik (LJE)

Du bist experimentierfreudig und hast Lust dein Instrument und das Ensemblespiel in neuen Formaten auszuprobieren? Dann nimm an einem Workshop des „Jungen Musiklabor“ teil, oder melde dich ab Frühjahr 2025 für das Landesjugendensemble Neue Musik an. Auf dem Workshopprogramm stehen improvisieren, experimentieren und komponieren und kleine Werkstattkonzerte, alle Instrumente (und Stimme) sind willkommen.

>> weitere Infos zum LJE

Jugend forscht: Musik

Der Landesmusikrat fördert Schüler:innen mit einer musikalischen Forschungsidee. Er vermittelt sie an wissenschaftliche Mentor:innen, die die jungen Forscher:innen fachlich und mit dem Zugang zu Ressourcen wie u.a. Literatur, Räumlichkeiten, Expert:innen unterstützen. Im Rahmen des Landeswettbewerbs Jugend musiziert Berlin kann die fertige Arbeit vor einer unabhängigen Fachjury präsentiert werden. Die Forschung kann zudem als Präsentationsprüfung beim MSA und als Besondere Lernleistung oder Präsentationsprüfung im Rahmen der 5. Prüfungskomponente im Abitur eingebracht werden.

Ansprechpartnerin: Bettina Semrau

Mobil: +49 (0)15736701035

E-Mail:

Messung im reflexionsarmen Raum: © Technische Universität Berlin, Institut für Sprache und Kommunikation

>> weitere Infos zu Jugend forscht: Musik

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin