Sommerkonzert 2022 in der Villa Elisabeth

Probenimpressionen Winter-Arbeitsphase 2022

Lotosflöten, Glocken und eine Menge Schlagwerk: Das war unsere Winter-Arbeitsphase 2022! In der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg durften wir uns unter der Leitung von Jobst Liebrecht ausbreiten und fleißig proben. Zwar noch mit Masken, aber trotzdem mit täglichen Tests für alle wieder in so großer Besetzung für eine ganze Woche! Im Werner-Otto-Saal im Konzerthaus Berlin brachten wir unser Programm vor vollem Saal zu Gehör, sogar in Anwesenheit aller lebenden Komponist:innen des Abends: Babette Koblenz, Lutz Glandien und Charlotte Seither, von der wir auch eine Uraufführung spielten. Im Augustinerbräu ließen wir den erfolgreichen Konzertabend anschließend ausklingen.


Sommer-Arbeitsphase 2021: Proben- und Konzertimpressionen

Sommer, Sonne – und Probenphase! Unter der Leitung von Catherine Larsen-Maguire verbrachten wir unsere Probenwoche am Ende der Sommerferien im Vivaldisaal und in der moa Musikschule in Berlin-Moabit und probten fleißig viele spannende und unterschiedliche Werke in großen und kleinen Besetzungen. Mit dabei auch eine Uraufführung der jungen Komponistin Elisa Franke, deren Werk im Landeswettbewerb Jugend musiziert Berlin in der Kategorie Komposition dafür prämiert worden war, von uns aufgeführt zu werden. Besonderheit: Sogar die Projekleitung saß in dieser Probenphase mit im Ensemble ;)Und zwischendurch gab uns Catherine sogar einen kleinen Dirigier-Workshop!

In der wunderschönen Villa Elisabeth in Berlin-Mitte spielten wir im Anschluss sehr konzentriert vor ausverkauftem Haus und feierten im Anschluss noch beim Italiener.


Alles digital! Die Winter-Arbeitsphase 2021

Pandemie, Lockdown, keine Chance auf Probenarbeit: So gingen wir in die Winter-Arbeitsphase 2021. Noch kreativer als sonst musste das LJE Neue Musik beweisen, dass es wirklich, wirklich Musik machen will – und kann! Live waren nur Einzelproben mit den Dozent:innen möglich, alles andere lief in unseren gemeinsamen drei Wochenenden im Januar digital. Mit ZOOM und Clicktracks erarbeiteten wir zwei Werke der Komponistinnen Tansy Davies und Rebecca Saunders, die uns auch beide per Videochat besuchten. Unserer Künstlerischer Leiter Christoph Breidler übertraf sich selbst und schnitt unsere Audios passend zusammen, Oleg Rovner machte daraus ein kleines Video-Kunstwerk.

Herausgekommen sind 30 Minuten digitales Konzert und eine Dokumentation unserer gemeinsamen Arbeit, die man sich hier ansehen kann! Das können wir nur wärmstens empfehlen!


Herbstarbeitsphase 2017

Probe und Konzert am 26.11.2017 in der Akademie der Künste Berlin

Bei Anklicken des Bildes öffnet sich die Galerie (Fotos: Maxim Zhdanov)

Am 26. November 2017 um 19 Uhr präsentierte das Landesjugendensemble Neue Musik Berlin unter der Leitung von Jobst Liebrecht und Gerhard Scherer folgendes musikalisches Programm anlässlich der Ausstellung zu Bertolt Brecht und Walter Benjamin „Benjamin und Brecht. Denken in Extremen“ in der Akademie der Künste (im Kleinen Studio am Hanseatenweg):

Arnold Schönberg (1874-1951): Kammersinfonie Nr. 2 (1906-16/1939) 
Besetzung: Kammerorchester (20’)
Hanns Eisler (1898-1962): Suite für Orchester Nr. 5 op. 34 aus der Musik zu dem Film „Dans les rues“ (1933) 
Besetzung: 3 Klarinetten, 2 Saxpohone, 3 Trompeten, 1 Posaune, 1 Horn, Percussion, Banjo, Klavier, Violoncello, Kontrabass (20’) 
John Cage (1912-1992): Credo in Us (1942) 
Besetzung: 2 Percussion, Klavier, Radio und Plattenspieler (13’)
Mauricio Kagel (1931-2008): Orchestrion-Straat für Kammerensemble (1995/96) 
Besetzung: 2 Flöten, 2 Klarinetten, Altsaxophon, 2 Trompeten, 2 Tuben – 2 Percussion – Akkordeon, Klavier – 2 Violinen, 2 Violoncelli, 2 Kontrabässe (23’)


Herbstarbeitsphase 2016

Probenimpressionen und Bilder vom Konzert in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin am 14.11.2016

Bei Anklicken des Bildes öffnet sich die Galerie (Fotos: Alexander Bunk)

Im Herbst 2016 stand erstmalig ein australisch-deutsches Programm im Mittelpunkt der Arbeitsphase. Am 14. November spielte das Landesjugendensemble Neue Musik ein Konzert in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin im Rahmen des Festivals „Klangwerkstatt“, die 2016 unter dem Motto „Doppelungen“ stand. Das Landesjugendensemble stellte ein Programm vor, das zu gleichen Teilen aus australischen und deutschen Beiträgen bestand – und natürlich waren auch im Herbstprogramm wieder Uraufführungen dabei, u.a auch ein Auftragswerk des Landesmusikrats Berlin von Helmut Zapf:

aus Australien:
Thomas Reiner (*1959): Sweet Spots (2006) 
Ralph Whiteoak: Two Staring Eyes Out Of The Fog (2015/16, Uraufführung der Neufassung) 
Jaslyn Robertson: Woven Tracks (2016, Uraufführung)

aus Deutschland: 
Helmut Zapf (*1956): windwärts (2016, Uraufführung) 
Friedrich Goldmann (1941-2009): Drei Ensembleszenen (2002) 
Fabian Zeidler (*1991): Mind The Gaps (2014/15)

Es spielten außerdem die Sonderpreisträger von Jugend musiziert Emilie Roy und Oliver Uszynski Werke von Katia Tchemberdji und Oliver Uszynski.

Das Konzert war eine Kooperation zwischen der Deutschen Oper Berlin, der Klangwerkstatt und dem Landesmusikrat Berlin sowie der Monash University in Melbourne. Thomas Reiner ist dort Associate Professor und Coordinator of Music Composition, Jaslyn Robertson und Ralph Whiteoak sind Kompositionsstudenten der University.

Bei Anklicken des Bildes öffnet sich die Galerie. Fotos: Hubert Kolland, Gerhard Scherer, Viet Anh Tran

Proben mit Helmut Lachenmann fanden am 28. Februar 2016 statt. Im Konzert am 5. März 2016 im Werner-Otto-Saal des Konzerthauses Berlin standen folgende Werke auf dem Programm:

Programm dieser Probenphase:
Helmut Lachenmann (*1935): Notturno (Musik für Julia) für kleines Orchester mit Violoncello-Solo (1966-68)
Violoncello Solo: Hugo Rannou
Das Stück wird zunächst kommentiert und unterbrochen vom Komponisten aufgeführt, um die Ohren der Zuhörenden zu öffnen, und dann von Anfang bis Ende an einem Stück gespielt

Elena Mendoza (*1973): Dort, doch auch, nicht, vielleicht für 13 sprechende Instrumentalisten in fünf Gruppen, unter Verwendung eines Gedichtes von Hans Magnus Enzensberger (2002/03)

Stefan Streich (*1961): Ritorno Grosso für Bassflöte, Viola und Kammerorchester (2007/2012/2015, UA der Neufassung, einer Auftragsarbeit des Landesmusikrats Berlin) 
Bassflöte Solo: Jonas Kämper
Viola Solo: Lina Däunert

Dirigenten: Jobst Liebrecht, Gerhard Scherer

Ein Flyer mit Informationen zum Konzert am 5. März.


Probenimpressionen 23.03.2014

Unter der Leitung von Gerhard Scherer probierte das Landesjugendensemble Neue Musik am 23. März 2014 im Orchesterprobensaal der Deutschen Oper Berlin: 

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin