Foto: Peter Adamik

Landesjugendorchester Berlin

Lebendig, leidenschaftlich und offen für Herausforderungen: Rund achtzig Musikerinnen und Musiker zwischen 14 und 20 Jahren bilden das Landesjugendorchester (LJO), den musikalischen Spitzennachwuchs in Berlin. In zwei längeren Arbeitsphasen pro Jahr werden große Werke geprobt und im Konzerthaus Berlin oder im Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks aufgeführt.

Das Orchester ist bisher, außer in Berlin und zahlreichen anderen Orten in Deutschland, in Posen, Krakau, Stettin, Moskau, Prag und Atlanta aufgetreten. Zu seinem 25-jährigen Jubiläum wurde das Landesjugendorchester auf Tournee in die Türkei eingeladen und gastierte im Herbst 2012 in den großen Konzertsälen in Ankara, Izmir und Istanbul. Anlässlich des 100-jährigen Endes des Ersten Weltkrieges bildete das Landesjugendorchester im Herbst 2018 mit dem Orchester des Versailler Konservatoriums einen gemeinsamen Klangkörper, der Konzerte in Paris, Versailles, Potsdam und Berlin gab.

Häufig konzertiert das Landesjugendorchester Berlin mit jungen Solisten, die früher selber Mitglieder des Orchesters waren.

Das Landesjugendorchester Berlin wird in seiner Arbeit – im Rahmen der Partnerschaft „tutti pro“ zwischen professionellen Orchestern und Jugendensembles – durch das Orchester der Deutschen Oper vielfältig unterstützt.

Aktuelles: Osterkonzert am 21. April 2025 um 20 Uhr im Konzerthaus

Tiefe und Emotion

In seinem Osterkonzert am 21. April im Konzerthaus Berlin widmet sich das Landesjugendorchester wieder der großen Symphonik. Mit Tschaikowskis 6. Sinfonie „Pathétique“ steht eines der ergreifendsten Werke der Spätromantik auf dem Programm. Tschaikowski verarbeitete hier auch eine Melodie aus der russisch-orthodoxen Totenliturgie. Eine Vorahnung? Nur wenige Tage nach der Uraufführung am 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg starb Tschaikowski mit nur 53 Jahren. Ebenfalls noch mit spätromantischen Anklängen komponierte Bohuslav Martinů sein Rhapsody-Concerto für Viola und Orchester.

Eröffnet wird das Osterkonzert mit einem erst spät gewürdigten Werk: In Kooperation mit unserem Projekt „Musikalische Stolpersteine“ erklingt die Ouvertüre zum Einakter „Der zerbrochene Krug“ von Viktor Ullmann (1889 -1944). Nur wenige Wochen nach der Fertigstellung des Werks wurde Viktor Ullmann in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Am 18. Oktober 1944 wurde er in Auschwitz ermordet.

Kooperation mit den Musikalischen Stolpersteinen

Osterkonzert am 21.04.2025 im Konzerthaus Berlin
In Kooperation mit dem Musikalische Stolpersteine – Landesmusikrat Berlin werden sich die Jugendlichen des Orchesters mit dem Komponisten Viktor Ullmann (1898-1944) auseinandersetzen. Der Musikwissenschaftler Albrecht Dümling wird die Probenfahrt besuchen sein Wissen zu Ullmann mit den Jugendlichen teilen. In Zusammenarbeit mit radio3 vom rbb wird daran anschließend ein Podcast-Porträt erarbeitet. Krönender Höhepunkt wird die Aufführung von Ullmanns Ouvertüre zur Oper „Der zerbrochene Krug“ am 21.04.2025 im Konzerthaus Berlin sein. Nur wenige Wochen nach der Fertigstellung des Werks wurde Viktor Ullmann in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Am 18. Oktober 1944 wurde er in Auschwitz ermordet.

Viktor_Ullmann
Fotorechte: Jiří Mělnický
Foto: Sean Prieske
Die nächsten Termine
Probenfahrt nach Blossin
Detailseite Datum:13.04.2025 — 18.04.2025 Uhrzeit:ganztägig Ort:Blossin


13
APR
Osterkonzert 2025
Detailseite Datum:21.04.2025 Uhrzeit:20:00 Uhr — 22:00 Uhr Ort:Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Osterkonzert des Landesjugendorchesters Berlin

Tiefe und Emotion

In seinem Osterkonzert am 21. April im Konzerthaus Berlin widmet sich das Landesjugendorchester wieder der großen Symphonik. Mit Tschaikowskis 6. Sinfonie „Pathétique“ steht eines der ergreifendsten Werke der Spätromantik auf dem Programm. Tschaikowski verarbeitete hier auch eine Melodie aus der russisch-orthodoxen Totenliturgie. Eine Vorahnung? Nur wenige Tage nach der Uraufführung am 28. Oktober 1893 in Sankt Petersburg starb Tschaikowski mit nur 53 Jahren. Ebenfalls noch mit spätromantischen Anklängen komponierte Bohuslav Martinů sein Rhapsody-Concerto für Viola und Orchester.

Eröffnet wird das Osterkonzert mit einem erst spät gewürdigten Werk: In Kooperation mit unserem Projekt „Musikalische Stolpersteine“ erklingt die Ouvertüre zum Einakter „Der zerbrochene Krug“ von Viktor Ullmann (1889 -1944). Nur wenige Wochen nach der Fertigstellung des Werks wurde Viktor Ullmann in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Am 18. Oktober 1944 wurde er in Auschwitz ermordet.

 

Konzert am 21. April 2025 um 20 Uhr im Konzerthaus Berlin

Dirigent: Lancelot Fuhry
Solistin: Henriette Brunner 

Programm:

Viktor Ullmann, Ouvertüre zum Einakter „Der zerbrochene Krug“
Bohuslav Martinů, Rhapsody-Concerto, H.337 für Viola und Orchester
Peter Tschaikowski, Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ in h-Moll (op. 74)

Die Karten gibt es hier: Landesjugendorchester Berlin – Konzerthaus Berlin
Frühbucher 20/15 EUR  (erm. 15/10 EUR),  ab 15.03. 25/20 EUR (erm.  20/15 EUR) 

21
APR
Das Landesjugendorchester
Mitspielen

Foto: Peter Adamik

Für das Landesjugendorchester Berlins können sich Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren bewerben. Zweimal im Jahr werden in etwa einwöchigen Arbeitsphasen unter Anleitung professioneller Musiker Programme erarbeitet, die im Anschluss in Konzerten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Probespiele finden zweimal im Jahr vor den Arbeitsphasen statt. Das Probespiel für die Oster-Arbeitsphase ist abgeschlossen (wir suchen aber noch Kontrabässe und erste Geigen).

Die Nachprobenspieltermine werden individuell vereinbart und zeitnah hier veröffentlicht. Bei Fragen bitten wir Sie, uns per E-Mail zu kontaktieren und von telefonischen Anfragen abzusehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Infos zur Oster-Arbeitsphase 2025

Die Teilnahme an den folgenden Terminen ist verpflichtend für das Mitwirken bei der Arbeitsphase:

  • Probespiel: 25. und 26. Januar 2025 (Musikschule City West) 
  • Vorprobenwochenende: 22. und 23. März 2025 (Deutsche Oper Berlin)
  • Probenfahrt nach Blossin: 13.-18. April 2025
  • Zusatzproben in der Deutschen Oper am 19. April 2025
  • Generalprobe 21. April 
  • Konzert: 21. April 2025 im Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Dirigent: Lancelot Fuhry
Solistin: Henriette Brunner 

Programm:

Viktor Ullmann, Ouvertüre zur Oper „Der zerbrochene Krug“ 
Bohuslav Martinů, Rhapsody-Concerto, H.337
Pjotr Tschaikowski, Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ in h-Moll (op. 74)

Foto: Tommi Aittala

Dirigent der Oster-Arbeitsphase 2025

Lancelot Fuhry studierte zunächst Musik und Geschichte in seiner Heimatstadt Berlin, bevor er ein Dirigierstudium bei Prof. Nicolás Pasquet in Weimar aufnahm. Seine berufliche Laufbahn begann in Großbritannien, wo er nach einem Fellowship an der Musikhochschule Manchester von 2005 bis 2007 als Assistenzdirigent beim Bournemouth Symphony Orchestra engagiert war. Zurück in Deutschland schlug er die Theaterlaufbahn ein und war zuletzt 2013-2019 als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Staatstheater Augsburg tätig, 2014/2015 übernahm er zusätzlich die Funktion des kommissarischen GMDs. Die Position des 1. Kapellmeisters bekleidete er zuvor ebenfalls an den Theatern Dortmund und Görlitz.

Auf dem Konzertpodium ebenso zu Hause wie im Orchestergraben, hat Lancelot Fuhry beim DSO Berlin, den Münchner Symphonikern sowie den Symphonieorchestern von Bochum, Düsseldorf, Gotha, Koblenz, Ludwigshafen, Meiningen und Wuppertal gastiert. Im Ausland arbeitete er mit den Radiosinfonieorchestern von Dublin und Slowenien, dem BBC Philharmonic Manchester und den philharmonischen Orchestern von Bukarest, Graz und Straßburg.

Neben seiner Tätigkeit mit professionellen Orchestern widmet sich Fuhry auch der Arbeit mit Jugendlichen und Studenten, so verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Landesjugendorchester Berlin. Er dirigierte auch das Bundesjugendorchester, das Landesjugendorchester von Thüringen sowie die Universitätsorchester von Manchester und Belfast. Zudem leitete er mehrere Jahre das Orchester des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Weimar.

Fuhry nahm als langjähriger Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates an zahlreichen Meisterkursen teil und wurde durch die Künstlerliste Maestros von morgen gefördert.

2019 wurde Lancelot Fuhry auf eine Professur für Orchesterleitung an die Hochschule für Musik und Theater München berufen.

Das aktuelle Dozent:innenteam des Landesjugendorchesters Berlin

Tarla Grau ist Dozentin der 2. Violinen des Landesjugendorchesters Berlin. Sie ist Mitglied im Deutschen Symphonie Orchester Berlin. Tarla Grau studierte Violine und Kammermusik und kam über die Stationen Karajan Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Konservatorium Bern, University of Southern California, Los Angeles, und Jugendorchester San Diego, California, nach Berlin. Als Dozentin betreut sie außerdem das Bundesjugendorchester, das Miagi-Jugendorchester Südafrika sowie das Jugendorchester des Festival of Strings San Diego. Tarla Grau möchte ihre Erfahrung und ihre Freude an der Musik an die Jugend weitergeben. (Foto: Peter Adamik)

Marion Leleu studierte am Conservatoire National Supérieur Musique in Lyon Bratsche und Chor-Dirigat. Sie wirkte als Orchestermusikerin unter anderem an der Staatsoper Hamburg und der Kammerakademie Potsdam und als Gast in so unterschiedlichen Klangkörpern wie Chamber Orchestra of Europe, Orchestre de Radio-France, Ensemble Modern, Akademie für Alte Musik Berlin und an der Bayerischen sowie der Dresdner Staatsoper. Ihre reiche Erfahrung gibt sie seit 2008 an der UdK Berlin und seit 2017 am Berliner Musikgymnasium C.Ph.E. Bach weiter. Ihre Leidenschaft gilt der Pädagogik und der psychologischen Unterstützung anderer Musiker. Als Musikerin weiterhin regelmäßig unterwegs, hat sie sich auf die Kammermusik verlegt, allen voran im Duo ALTOPIANO und im historischen Streichquartett „Quatuor Voltaire“. (Foto: Peter Adamik)

Alf Moser, 1966 in Berlin geboren, erhielt seit dem sechsten Lebensjahr Unterricht an der Trompete und am Klavier. Mit 14 Jahren wechselte er zum Kontrabass und studierte von 1982 bis 1987 an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« bei Kammervirtuose Prof. Heinz Zimmer.

Sein erstes Engagement führte Alf Moser 1987 ins Berliner Sinfonie-Orchester (heute Konzerthausorchester). Seit 1989 ist er festes Mitglied der Staatskapelle Berlin.

Im Jahr 1992 gründete Alf Moser zusammen mit dem Cellisten Matias de Oliveira Pinto das »Berliner Kammerduett«. Er war viele Jahre Mitglied der Bayerischen Kammerphilharmonie, von 2001 bis 2009 auch des Deutschen Kammerorchesters Berlin, und musiziert im European Community Chamber Orchestra (ECCO). Zahlreiche Tourneen mit dem Berliner Sinfonie-Orchester, der Staatskapelle Berlin und als Mitglied verschiedener Kammermusikensembles führten ihn durch ganz Europa sowie nach Japan, Südamerika und Australien.

Jochen Hoffmann ist seit 1987 stellvertretender Solo-Flötist im Orchester der Deutschen Oper Berlin. Er  ist vielfach kammermusikalisch tätig und nimmt als Mitglied mehrerer Ensembles wie  den 14 Berliner Flötisten, dem Kammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin,  den Charlottenburger Bachsolisten oder der Kammersymphonie Berlin gestaltend am Berliner Musikleben teil. Zur Arbeit mit dem Landesjugendorchester sagt er: „Mich begeistert die Energie  und Spontaneität der jungen MusikerInnen im LJO und die Herausforderung, an einem Programm zu wachsen.“ (Foto: Peter Adamik)

Charlotte Petrides betreut seit 2015 als Dozentin die Horngruppe des Landesjugendorchesters Berlin. Während ihrer Schulzeit war sie viele Jahre selbst Mitglied des Orchesters. Zweimal trat sie mit diesem auch als Solistin auf. Ihre Ausbildung erhielt sie zunächst bei Heidi Wessel und im Anschluss als Jungstudentin bei Marie-Luise Neunecker. Das Bachelor-Studium absolvierte sie bei Christian-Friedrich Dallmann an der Universität der Künste Berlin. 2019 nahm sie ihr Masterstudium bei Robert Langbein in Dresden auf.Seit 2018 ist sie Stipendiatin der Kammerakademie Potsdam. Neben ihren Orchestertätigkeiten widmet sie sich intensiv der Kammermusik, unter anderem als Mitglied des Berolina Ensembles. (Foto: Peter Adamik)

Sanja Fister wurde in Kroatien geboren. Sie studierte Schlagzeug an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, wo sie seit 1999 einen Lehrauftrag und seit 2004 eine Gastprofessur für Pauke/Schlagzeug inne hat. Sie wirkt als Schlagwerk-Dozentin am Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach, an der Internationalen Musikakademie, beim Festival Junger Künstler Bayreuth und beim Deutschen Kammermusikkurs sowie bei Education-Projekten der Berliner Philharmoniker. Sanja Fister ist Gründungsmitglied des Schlagzeugensembles percusemble berlin, mit dem sie zahlreiche Konzerte und Uraufführungen spielte, unter anderem mit dem SWR Rundfunkorchester und beim RBB KulturRadio. Sie wirkte bei zahlreichen zeitgenössischen Konzert- und Musiktheaterproduktionen und Opernaufführungen mit und ist Preisträgerin des Hanns-Eisler-Aufführungspreises. Sie leitete das Schlagzeugensemble bei der CD-Produktion des Deutschlandradios von Hans Werner Henzes „Pollicino“, die mit einem Echo ausgezeichnet wurde. Sanja Fister ist zudem regelmäßig Jurorin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und leitet das Projekt „Schlagzeug macht Schule“ mit.

Förderverein des Landesjugendorchesters Berlin e.V.

Kontakt:
Förderverein Landesjugendorchester Berlin e. V.  i. Gr.
co/ Vereinsvorsitzender Peter Adamik
Finckensteinallee 118
12205 Berlin

Mail: 
Tel: +49 (0)30 2152638

Am 23.März 2018 fand in Berlin die Gründungsversammlung des Fördervereins Landesjugendorchester Berlin e.V. statt. Laut Satzung sind die Ziele und Aufgaben:

„Vereinszwecke sind die Förderung der Kunst und Kultur, insbesondere der Musik, sowie die Förderung der Jugend- und Erwachsenenbildung.“

Der Förderverein dient der Unterstützung des Landesjugendorchesters Berlin (LJO) im Rahmen der Tätigkeit des Landesmusikrats Berlin e.V. Er will die öffentliche Wahrnehmung des LJO in der Gesellschaft stärken, durch Akquise von Spendenmitteln die Aktivitäten des LJO unterstützen und darüber hinaus die partnerschaftliche Zusammenarbeit des LJO mit anderen Einrichtungen des Musiklebens auf regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene fördern.

Die Förderung der Jugend- und Erwachsenenbildung soll durch geeignete Maßnahmen, die das Interesse von jungen Menschen am gemeinsamen Musizieren wecken sowie durch Unterstützung der musikalischen Entwicklung und Ausbildung von Mitgliedern des LJO aus finanziell schwachen Verhältnissen verwirklicht werden.

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 30 Euro, ermäßigt für Schüler und Studenten jährlich mindestens 18 Euro.

Zur Beitrittserklärung gelangen Sie hier…

 

Archiv

Das LJO seit 1987 – ein Rückblick

Seit seiner ersten Arbeitsphase 1987 hat das Landesjugendorchester Berlin unter der Leitung zahlreicher Dirigentinnen und Dirigenten ein großes und breites Repertoire von Barockmusik bis zur (Ur)Aufführung Neuer Musik und von Auftragskompositionen, die für das LJO entstanden sind, erarbeitet.

Hier erhalten Sie einen Einblick in die Programme, Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten und nicht zuletzt in die Konzertorte des LJO:

So sah unser Kooperationsprojekt im Herbst 2022 aus: 

Listening to Climate Change – ein Data-Storytelling-Projekt des Landesjugendorchesters Berlin
in Kooperation mit dem Soundkollektiv kling klang klong.

Mit dem Projekt „Listening to Climate Change“ adressierte das LJO 2022 die Problematik des Klimawandels. In Zusammenarbeit mit dem Soundkollektiv kling klang klong haben die Jugendlichen musikalisch das Bewusstsein für eine ökologischere Zukunft geschärft.

Mit Werken von Jean-Féry Rebel, Joseph Haydn, Antonín Dvořák, Arthur Honegger, Moritz Eggert sowie dem Kreativstudio kling klang klong

Dirigent: Lancelot Fuhry
Solo-Schlagzeug: Shengnan Hu

Kontakt

Henriette Runge

Projektleitung
Landesjugendorchester, Berliner JugendJazzOrchester

In Vertretung von Henriette Runge übernehmen Viola Schmitzer und Elke Ginter-Schubert vorübergehend die Projektleitung. Die Emailadresse bleibt 

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin