Senat teilt Honorarerhöhungen für Musikschullehrkräfte mit (23.9.2020)

15 % mehr rückwirkend ab August 2020, ab August 2021 erwarten Koalitionsfraktionen 25 % mehr

Der Senat hat im Rahmen der heutigen Hauptausschuss-Sitzung die seit Langem diskutierten Honorarerhöhungen für Musikschullehrerinnen und Musikschullehrer mitgeteilt. In einem ersten Schritt werden die Honorare um 15 Prozent – rückwirkend zum 1. August 2020 – auf bis zu 32 Euro angehoben.

Die Koalitionsfraktionen haben darüber hinaus klargemacht, dass sie in einem zweiten Schritt eine Erhöhung der Honorarsätze auf bis zu 35 Euro zum 1. August 2021 erwarten, zumal sie im Rahmen der parlamentarischen Haushaltsberatungen die dafür notwendigen Mittel bereitgestellt haben.

Zuletzt forderten die Koalitionsfraktionen den Senat auf, spätestens bis zum 1. Januar 2021 die noch ausstehenden „Ausführungsvorschriften Honorare“ in Kraft zu setzen. Diese sollen dann einheitliche Regelungen für die Möglichkeit einer Fortzahlung von vertraglich vereinbarten Honoraren im Pandemiefall enthalten.

Der Landesmusikrat Berlin und seine Kooperationspartner begrüßen diese Entwicklung außerordentlich. Die Präsidentin des Landesmusikrats, Hella Dunger-Löper, sagt:„Wichtig ist, dass die dringend notwendigen Honorarerhöhungen jetzt festgezurrt wurden und für die betroffenen Musiklehrerinnen und Musiklehrer keine weitere Unsicherheit mehr besteht. Wir danken allen, die sich für dieses Ergebnis eingesetzt haben, und die schwierigen Verhandlungen erfolgreich geführt haben!“

Weitere Informationen: https://www.landesmusikrat-berlin.de/musikpolitik/aktionsseite-musikschulen/

Ansprechparter
Landesmusikrat Berlin
Franziska Stoff, Generalsekretärin
Lübecker Str. 23 | 10559 Berlin
Tel.: +49 (0)30 39 73 10 87 | Fax: +49 (0)30 39 73 1088
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Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin