Prof. Christian Höppner

Prof. Christian Höppner ist Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Präsident des Deutschen Kulturrates und des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Seit 1986 unterrichtet er Violoncello an der Universität der Künste Berlin. Konzerte und Aufnahmen als Dirigent und Cellist in Deutschland, Österreich, Italien und Brasilien, u.a. mit dem Berliner Mozartorchester und als Principal Guest Conductor der Camerata Musica antiqua in Brasilien.

Musik- und kulturpolitisch engagiert sich Prof. Christian Höppner u.a. als Mitglied des Rundfunkrates und Haushaltsberichterstatter der Deutschen Welle, er ist Kuratoriumsvorsitzender der Carl Bechstein Stiftung, Mitglied des Stiftungsrates der Fondation Hindemith und Kuratoriumsmitglied des Frankfurter Musikpreises, des Deutschen Musikinstrumentenpreises des Bundeswirtschaftsministeriums,  der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen und Mitglied des Kulturbeirates der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Zudem ist er Festivalbotschafter des Kammermusikfestes Oberlausitz, Präsidiumsmitglied der Deutschen Ensemble Akademie, stellvertretender Vorsitzender der Initiative Hören, Juryvorsitzender des „Kulturpolitikpreises des Deutschen Kulturrates“ und beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Er ist Ehrenpräsident des Landesmusikrates Berlin, Ehrenvorsitzender von Jugend musiziert Berlin, Ehrenmitglied des Deutschen Tonkünstlerverbandes LV Berlin und Altpräsident des Rotary Clubs Berlin-Spree.

Bundespräsident Johannes Rau verlieh Prof. Christian Höppner 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. 2016 erhielt er von Bundespräsident Joachim Gauck für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 2023 wurde Höppner für seine „besonderen Verdienste um die Belange des Musikschulwesens“ die Goldene Stimmgabel, die höchste Auszeichnung des Trägerverbandes der 934 öffentlichen Musikschulen, dem Verband deutscher Musikschulen e.V., verliehen.
Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin